Singspiel von Ralph Benatzky
Dass das revueartig arrangierte »Weiße Rössl« ab 1930 von Berlin aus bis hin zum New Yorker Broadway weltweit durchschlagende Erfolge feiern konnte, ist der einzigartigen Mischung des Werkes aus alpenländischem Kolorit, wienerischer Sentimentalität und Berliner Schwank zu danken. Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein: Zahlkellner Leopold himmelt seine Chefin Josepha Vogelhuber an (»Es muss was Wunderbares sein…«), die ihrerseits dem Anwalt Dr. Siedler schöne Augen macht, der wiederum die attraktive Fabrikantentochter Ottilie liebt (»Mein Liebeslied muss ein Walzer sein! «), deren Vater von Sigismund, dem Sohn seines ärgsten Geschäftskonkurrenten, verfolgt wird (»Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist? «), dessen Herz für das entzückend lispelnde Fräulein Klärchen schlägt …
Ein Hit jagt den nächsten und am Schluss findet »Im weißen Rössl« jeder Topf seinen Deckel!
Vorstellungstermine
Besetzung
- Musikalische LeitungJan Arvid Prée
- InszenierungManuel Schöbel
- AusstattungMarlit Mosler
- DramaturgieKlaus-Peter Fischer
- ChordirektorDaniele Pilato
- choreografische EinstudierungKarolina Dieter
- Josepha VogelhuberAntje Kahn
- Leopold BrandmeyerAndreas Petzoldt
- Wilhelm Gisecke / ExzellenzAndreas Pannach
- Ottilie, seine TochterAnna Erxleben
- Dr. Otto SiedlerJohannes Wollrab
Kay Frenzel - Sigismund SülzheimerJannik Harneit
Florian Neubauer - Prof. Dr. HinzelmannFred Bonitz
- Klärchen, seine TochterFranziska Abram
- PiccoloSandra Naleppa
- Chor Chor der Landesbühnen Sachsen
- Orchester Elbland Philharmonie Sachsen
- HorsemasterInola Link
Eva Reuther