Elisabeth Guzy ist in Dresden geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur begann sie das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Gender Studies und Philosophie an der Universität Wien, das sie mit Auszeichnung abschloss. Ihre Diplomarbeit wurde unter dem Titel Ein bisschen mehr als Emil und Fabian. Erich Kästner und das Theater publiziert. Bereits während ihres Studiums hospitierte sie am Staatsschauspiel Dresden, in der Filmredaktion von 3sat und am Mittelsächsischen Theater. Von 2011-2013 war sie am Theater Plauen-Zwickau als Dramaturgie- und Regieassistentin, Inspizientin und Soufflage beschäftigt. Mit der Spielzeit 2013/14 wechselte sie an die Landesbühnen Sachsen, wo sie bis 2020 als Theaterpädagogin und Dramaturgin im jungen.studio arbeitete. In diesen Anfangsjahren prägte sie dabei die heutige Struktur des just mit seinen zahlreichen Kooperationspartnern wesentlich mit. Im Beirat der Fachstelle KOST – Kooperation Schule und Theater engagiert sie sich seit 2016 intensiv für die Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule. Mit der Spielzeit 2020/21 wechselte Elisabeth Guzy in die Dramaturgie der Landesbühnen, wo sie seitdem die inhaltlich-künstlerischen Prozesse begleitet. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Brigitte Ostermann, Jan Baake, Peter Kube, Alexandra Wilke, Esther Undisz, Steffen Pietsch, Monique Hamelmann und Manuel Schöbel. Als Dramaturgin betreute sie u.a. Kafkas DER PROZESS, Kleists DER ZERBROCHNE KRUG, EFFI BRIEST in einer Fassung von M. Hamelmann und die Uraufführung von HEIMATBILDER, eine Produktion der Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen.
Rollen
- Das kalte HerzDramaturgie
- Das perfekte GeheimnisDramaturgie
- Des Kaisers neue KleiderDramaturgie
- Faust – Der Tragödie Erster TeilDramaturgie
- Fräulein ElseDramaturgie
- LysistrataDramaturgie
- Maria StuartDramaturgie
- WoyzeckDramaturgie
- »Kunst«Dramaturgie
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